Damit meinten wir natürlich nicht, dass wir auf dem Dach der Scheune herumkletterten. Nein, gemeint war alles: die alte Scheune mit Küche und Toiletten, der Wald, in den sie eingebettet lag, die Wiese, der Blick über den Rhein, die Feuerstelle, einfach die ganze Atmosphäre.
Und das Wunderbare, das alles ging über 40 Jahre weiter - wurde noch perfekter ausgebaut. Ein besonderer Ort ist DIE SCHEUNE.
Als die CARITAS bei uns dem Kath. Jugendamt anfragte, ob wir nicht die Stadtranderholung auf der Scheune, die sie wie eine Kinderkurmaßnahme mit Mittagsschlaf usw. betieben, übernehmen wollten, habe ich zugestimmt aber nur, wenn die Nutzung der Scheune in einem Vertrag geregelt würde. So konnten wir vom Jugendamr bestimmen, was dort ging oder nicht.
Und es ging noch ein bißchen mehr: Schulendtage, Kinder AGs für Gruppenleiter, Behindertentreffen, Junge Familien, Kolping...Gottesdienste der anderen Art,Tagungen...
Untenzeigt Ursula dem jüngeren Geil (habe den Vornamen des Bruders von Günter Geil vergessen), wie man mit einem Bräter arbeitet - oder?
Das Bild ganz unten hätte ich eigentlich nicht veröffentlichen sollen. Was sollen da die Leute
denken? ...und nach dem Scannen entdecke ich dann auch noch das auf der Rückseite des Fotos: ...
dem lieben Gert...
Aber all das
zeigt: die Scheunen- Atmosphäre war die Grundbedingung für eine Kinder- und Jugendarbeit, die junge Leute sich entfalten ließ. Ursula hat das Büro des Kath. Jugendamtes gemanagt - und nicht nur das
getan, wie das Foto zeigt.